Flüchtlinge im Ennepe-Ruhr-Kreis

fluechtlinge-ver-enAm vergangenen Freitag, den 18. September 2015, wurden die Einsatzeinheiten des Ennepe-Ruhr-Kreises EE NRW EN 02 (DRK EN), EE NRW EN 03 (ASB Witten) und EE NRW EN 04 (JUH) sowie die Personenauskunftsstelle PASS des DRK Witten und die Dekon-V der Feuerwehr Witten für die Erstaufnahme, Sichtung von Registrierung von erwarteten 350 bis 400 Flüchtlingen alarmiert. Aus Sicht des DRK Gevelsberg wurden die Teileinheiten GW San und Technik-Trupp alarmiert.

Der Alarm erfolgte um 10 Uhr am Freitagmorgen. Nach Sammlung im Bereitstellungsraum ging es zu einer Halle der VER in Ennepetal, wo die Sichtungs- und Registrierungs-Stelle aufgebaut wurde. Gegen 15 Uhr war alles einsatzbereit. Die eingesetzten Helfer warteten nun auf die angekündigten Flüchtlinge. Als sich gegen 19 Uhr herausstelle, dass die Flüchtlinge erst mitten in der Nacht erwartet werden, entschied sich die Gesamt-Einsatzleitung, die Einsatzstelle auf Standby herunterzufahren und vor Eintreffen der Flüchtlinge erneut zu alarmieren.

Dies geschah um kurz vor Mitternacht, sodass sich alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wieder in den Einsatz gebracht wurden. Unsere 10 Helfer (6 GW San, 4 Technik) waren um kurz vor 1 Uhr wieder an der VER. Der erste Bus kam gegen 1:30 Uhr bei der VER an. Die rund 50 Flüchtlinge wurden untersucht, registriert und nach einer kurzen Wartezeit an die Notunterkunft weitergeleitet.

Um kurz vor 4:00 Uhr informierte die Bezirksregierung, dass der erste Bus heute der einzige bleiben würde. Daher wurde nach einer Danksagung von Kreisbrandmeister Rolf-Erich Rehm der Einsatz offiziell beendet und die Einsatzstelle zurückgebaut. Beim Rückbau entstand auch das obige Foto. Für die Gevelsberer Helfer war der Einsatz gegen 6 Uhr mit dem Einrücken an der Logistikhalle beendet.

Wir bedanken uns für allen Helferinnen und Helfern, die teilweise 20 Stunden – mit etwas Unterbrechung – für das DRK „aus Liebe zum Menschen“ ehrenamtlich aktiv waren. Es zeigte sich erenut, dass auch die Zusammenarbeit aller Hilfsorganisationen im Ennepe-Ruhr-Kreis wunderbar funktionierte.

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